Königlicher Verrat von Autorin Cornelia Naumann
Verräterin oder Friedensfürstin?
Ein Roman über Königin Isabeau de Bavière und ihre Philosophin Christine de Pizan
Roman

Gmeiner Verlag, 499 Seiten

ISBN 978-3-8392-1912-6

Paris, 23. November 1407. Die junge Margaud beobachtet entsetzt einen Mord auf offener Straße. Aber sie ist selbst Flüchtling in der großen Stadt und als Zeugin in Gefahr. Die Philosophin Christine de Pizan gewährt dem Mädchen Asyl. Unerwartet wird Margaud mitten in der Öffentlichkeit am besten beschützt: Sie wird nicht nur zum Star der Pariser Ballspielszene, sondern kämpft gegen die Ungerechtigkeit, gegen Krieg, Hunger und drückende Steuern. Damit wird Margaud zur Wider­sacherin der Königin.

Aber Königin Isabel, als Ausländerin verächtlich „Isabeau de Bavière“ ge­nannt, hat eigene Sorgen: das Mordopfer war ihr Schwager, Herzog von Orléans, ihr bester Freund und Verbündeter. Denn die Königin hat ein Pro­blem: ihr Mann, König Charles VI, leidet an Wahnsinnsanfällen. In Zeiten seiner Unzurechnungsfähigkeit versucht der intrigante Hof, die Königin zu entmachten. Isabel fürchtet zu Recht, dass die nächsten Mordanschläge ihren Söhnen, den Thronfolgern gelten werden. Ihr mächtigster Feind, König Henry von England, steht schon in der Normandie. Muss Isabel ihren eigenen Sohn verraten, um den Frieden mit England zu er­reichen? Muss sie sich mit ihrem ärgsten Feind, dem mächtigen Herzog von Burgund, Johann Ohnefurcht, verbünden?

Ein Roman aus dem Hundertjährigen Krieg über die kleine bayerische Prinzessin Elisabeth, die zur machtvollen Königin von Frankreich aufsteigt, ihre Philosophin Christine de Pizan, und das Mädchen Margaud: die Schicksale dreier Frauen meisterhaft miteinander verknüpft.

Pressestimmen:

Damals-2-2017.pdf
Dorfstecher-kritik.odt von der Inselgalerie Berlin
Büchertreff.de
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